Spieletest Nr.87#
Bioshock Infinite (Xbox 360)
Die Gesamtspielzeit beläuft sich auf etwa 12-20 Spielstunden. Je nach Erkunden und sammeln der jeweiligen Objekte (Audiotagebücher, Infusionen usw.)
Bioshock Infinite ist ein Ego-Shooter.
-Teil 3 der erfolgreichen Bioshock Reihe.
-Action. Tolle Schauplätze und eine tiefgreifende Geschichte.
-Columbia eine freischwebende Riesenstadt.
Als Booker DeWitt den Auftrag erhält, ein Mädchen namens Elizabeth aus Columbia zu befreien, ahnt er noch nicht in welche Lage er sich damit begibt. Columbia 1912, in einer Zeit in der die Rassentrennung auch dort zum Alltag gehört. Booker findet sich, dort angekommen, auf einem Jahrmarkt wieder und wird Zeuge wie öffentlich ein Paar unterschiedlicher Hautfarbe diskriminiert wird. Aufgrund seiner Entscheidung entlarven die Bürger und die örtliche Polizei DeWitt und versuchen ihn mit Gewalt aus Columbia zu vertreiben.
Bioshock Infinite - Nicht Rapture, sondern Columbia mit einem wahnsinnigen Oberhaupt?
-Eine riesige, freischwebende Stadt namens Columbia im Jahr 1912 (Stil geprägt).
-Unterschiedliche Waffen, Plasmide und jede Menge Action.
-Abwechslungsreiche, wenn auch recht schlauchförmig gehaltene Gebiete.
Das Fazit zu Bioshock Infinite (Xbox 360)
Spielspaß : 9-10
-Ein Bioshock wie man es kennt und doch nicht so recht. Diesmal wurde das mitgeführte Waffenarsenal auf zwei beschränkt. In Kombination mit Plasmiden und verschiedenen Waffen und Umgebungsobjekten (Skyhook, welcher leider etwas wenig zum Einsatz kommt) ergeben sich viele und vorallem taktische Möglichkeiten.
-Die intensiven Feuergefechte verleihen dem Spiel ein schnelles Tempo, welches besonders durch den Einsatz von Plasmiden und den Riss-Objekten (später durch Elizabeth) zu einem äußerst fordernden Erlebnis wird.
-Wie bereits in den Vorgängern liegt auch hier erneut der Fokus auf dem Erkunden von Audiotagebüchern (Gedanken von Haupt- und Nebencharakteren), dazu den Infusionen zum erhöhen des Schildes, Lebensenergie oder den Salzen für Plasmide.
-Die komplexe Geschichte entwickelt sich bereits von Beginn an recht intensiv und lässt den Spieler gegen Ende mit einem erstaunten Hinterfragen zurück. Besonders das Ende zeigt deutlich, welche Auswirkungen das Handeln auf den gesamten Verlauf des Schicksals von Elizabeth und Booker hat.
Design und Gameplay : 9-10
-Der Stil des Spiels ist im frühen 20. Jahrhundert (viktorianisch) anegelehnt und zeigt sich besonders durch prägende, patriotische Einflüsse im blau/weiß/roten Gewand.
-Die Steuerung ist der aus den Vorgängern recht gleich geblieben (linker Bumper für Plasmide, rechter Bumper für Schusswaffen).
-Hin und wieder erscheinen Texturen matschig, welche zwar unschön wirken, dem Spiel aber keinen negativen Eindruck hinterlassen (die Grafik ist durchweg gut. Besonders durch den einzigartigen Stil).
-Die Synchronisation ist mit der deutschen, sowie englischen Sprachausgabe ein gelungenes Beispiel. Hier stimmen Dialoge, Betonung und Emotionen in vielen Situationen.
-Die Schwierigkeitsgrade bieten von leicht bis schwer, zusätzlich den 1999 Modus. Ein Hard-Modus, welcher durch mangelndes Geld, zu wohl überlegten Entscheidungen zwingt (Upgrades für Waffen und Plasmide müssen gut überlegt sein, da ebenso Geld zum Wiederbeleben genutzt wird).
Bioshock Infinite ist ein glänzendes Beispiel für Details, eine tiefgreifende und komplexe Geschichte, ebenso ein komplett auf Einzelspieler ausgelegtes Erlebnis. Hier stimmt einfach alles und damit ein absoutes Muss für jeden Shooter-Fan (und einer sehr guten Geschichte!).
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Nun zu euch :
- Wie viele Punkte (1 =Sehr Schlecht - 20=Sehr gut) würdet Ihr dem Spiel geben?

Die Gesamtspielzeit beläuft sich auf etwa 12-20 Spielstunden. Je nach Erkunden und sammeln der jeweiligen Objekte (Audiotagebücher, Infusionen usw.)
Bioshock Infinite ist ein Ego-Shooter.
-Teil 3 der erfolgreichen Bioshock Reihe.
-Action. Tolle Schauplätze und eine tiefgreifende Geschichte.
-Columbia eine freischwebende Riesenstadt.
Als Booker DeWitt den Auftrag erhält, ein Mädchen namens Elizabeth aus Columbia zu befreien, ahnt er noch nicht in welche Lage er sich damit begibt. Columbia 1912, in einer Zeit in der die Rassentrennung auch dort zum Alltag gehört. Booker findet sich, dort angekommen, auf einem Jahrmarkt wieder und wird Zeuge wie öffentlich ein Paar unterschiedlicher Hautfarbe diskriminiert wird. Aufgrund seiner Entscheidung entlarven die Bürger und die örtliche Polizei DeWitt und versuchen ihn mit Gewalt aus Columbia zu vertreiben.
Bioshock Infinite - Nicht Rapture, sondern Columbia mit einem wahnsinnigen Oberhaupt?
-Eine riesige, freischwebende Stadt namens Columbia im Jahr 1912 (Stil geprägt).
-Unterschiedliche Waffen, Plasmide und jede Menge Action.
-Abwechslungsreiche, wenn auch recht schlauchförmig gehaltene Gebiete.
Das Fazit zu Bioshock Infinite (Xbox 360)
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In Columbia angekommen, tauchen sogleich die ersten Probleme auf. |
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Elizabeth träumt davon einmal Paris zu besuchen. |
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Mit dem Skyhook (linker Arm) lassen sich Feinde von Gleisen in der Luft attackieren. |
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Feinde wie der Handyman sind besonders stark und benötigen daher eine gute Taktik zum besiegen. |
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Plasmide lassen sich in Kombination mit Waffen effektiv gegen Feinde nutzen. |
-Ein Bioshock wie man es kennt und doch nicht so recht. Diesmal wurde das mitgeführte Waffenarsenal auf zwei beschränkt. In Kombination mit Plasmiden und verschiedenen Waffen und Umgebungsobjekten (Skyhook, welcher leider etwas wenig zum Einsatz kommt) ergeben sich viele und vorallem taktische Möglichkeiten.
-Die intensiven Feuergefechte verleihen dem Spiel ein schnelles Tempo, welches besonders durch den Einsatz von Plasmiden und den Riss-Objekten (später durch Elizabeth) zu einem äußerst fordernden Erlebnis wird.
-Wie bereits in den Vorgängern liegt auch hier erneut der Fokus auf dem Erkunden von Audiotagebüchern (Gedanken von Haupt- und Nebencharakteren), dazu den Infusionen zum erhöhen des Schildes, Lebensenergie oder den Salzen für Plasmide.
-Die komplexe Geschichte entwickelt sich bereits von Beginn an recht intensiv und lässt den Spieler gegen Ende mit einem erstaunten Hinterfragen zurück. Besonders das Ende zeigt deutlich, welche Auswirkungen das Handeln auf den gesamten Verlauf des Schicksals von Elizabeth und Booker hat.
Design und Gameplay : 9-10
-Der Stil des Spiels ist im frühen 20. Jahrhundert (viktorianisch) anegelehnt und zeigt sich besonders durch prägende, patriotische Einflüsse im blau/weiß/roten Gewand.
-Die Steuerung ist der aus den Vorgängern recht gleich geblieben (linker Bumper für Plasmide, rechter Bumper für Schusswaffen).
-Hin und wieder erscheinen Texturen matschig, welche zwar unschön wirken, dem Spiel aber keinen negativen Eindruck hinterlassen (die Grafik ist durchweg gut. Besonders durch den einzigartigen Stil).
-Die Synchronisation ist mit der deutschen, sowie englischen Sprachausgabe ein gelungenes Beispiel. Hier stimmen Dialoge, Betonung und Emotionen in vielen Situationen.
-Die Schwierigkeitsgrade bieten von leicht bis schwer, zusätzlich den 1999 Modus. Ein Hard-Modus, welcher durch mangelndes Geld, zu wohl überlegten Entscheidungen zwingt (Upgrades für Waffen und Plasmide müssen gut überlegt sein, da ebenso Geld zum Wiederbeleben genutzt wird).
Bioshock Infinite ist ein glänzendes Beispiel für Details, eine tiefgreifende und komplexe Geschichte, ebenso ein komplett auf Einzelspieler ausgelegtes Erlebnis. Hier stimmt einfach alles und damit ein absoutes Muss für jeden Shooter-Fan (und einer sehr guten Geschichte!).
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Nun zu euch :
- Wie viele Punkte (1 =Sehr Schlecht - 20=Sehr gut) würdet Ihr dem Spiel geben?
- Einfach einen Kommentar mit Kritikpunkten schreiben (Positiv oder Negativ), ich bin gespannt was Ihr zu sagen habt.