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WorldShift (Pc) Spieletest Nr.104#

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Spieletest Nr.104#

WorldShift (Pc)

Die Gesamtspielzeit beläuft sich auf etwa 4-7 Spielstunden. Der Gefechts-, sowie Kooperativ-Modus bietet unzählige Stunden.

WorldShift ist ein Echtzeit-Strategie mit Rollenspiel-Elementen.
-Spezielle Kooperativ-Missionen.
-Ausrüstungsgegenstände für die jeweiligen Einheiten der Völker.
-Der Einzelspieler floppt. Der Gefechtsmodus hingegen ist ganz gut umgesetzt.



Nachdem auf der Erde ein unbekanntes außerirdisches Artefakt landete und den Großteil der Bewohner in Mutanten verwandelte, sind die Menschheit eine fast vergessene Spezies. Verschiedene Völker entwickelten sich im Laufe der Zeit und die übrig gebliebenen Menschen führen Krieg gegen Mutanten. Als Denkar, ein Kommandant der menschlichen Armee, bei einer Mission seinen Vater verliert, wirft man ihm Vatermord vor und versucht ihn zu beseitigen. Ausgerechnet bei einem anderen Volk findet er verbündete und versucht seine Schwester wiederzusehen.

WorldShift - Ein Titel mit netten Ideen, aber einer schlechten Umsetzung?
-Kaum spielenswerte Einzelspieler-Kampagne (wenig Inhalt, schlechte Dialoge).
-Recht simples und grobes Strategie-System (wenig Fähigkeiten, 3 Helden zur Verfügung).
-Kurze, aber zum Teil frustrierende Missionen (unfairer Schwierigkeitsgrad, keine eigene Speichermöglichkeit, stattdessen schlecht platzierte Kontrollpunkte).

Das Fazit zu WorldShift (Pc)


Am Anfang des Gefechts sollte man die Karte erforschen (NPC Feinde sind stets zusätzlich enthalten).
Einige Einheiten bieten Fähigkeiten (Heilung, Flächenangriffe).
Bis zu 3 vs.3 Gefechte lassen sich auf allen Karten spielen.
Werden die gegnerischen Einheiten vernichtet...
Sollte die Anlage (Einheiten und Ressourcen werden produziert) zerstört werden.
Dann stehen dem Sieg und der Beute nichts im Weg.
Spielspaß : 5
-Die Einzelspieler-Kampagne bietet neben Schleich-, Beschütz- und kleineren Angriffsmissionen, ebenso jede Menge Frust. Durch die fehlende Speichermöglichkeit (Kontrollpunkte sind unpassend platziert), fehlt beim wiederholten Versagen und Kontrollpunkt laden, jegliche Motivation weiterzuspielen.
-Die Geschichte wird im Ladebildschirm von einer recht lieblos gesprochenen Stimme erzählt. Während der Missionen überdeckt die Musik oftmals Dialoge, welche ebenfalls recht wenig Informationen bezüglich der Handlung fördern.
-Der Gefechtsmodus bietet Grund für gelegentliche Runden. Während der Gefechte lassen sich Artefakte bergen, welche für die Einheiten der Völker zum Ausrüsten (Verstärkungen der Panzerung, Energie usw.) verwendet werden können. Ebenso errungene Schlachtpunkte, lassen sich ab einer bestimmten Anzahl gegen hochwertige Gegenstände eintauschen.

Design und Gameplay : 6
-Die Grafik ist recht gut, bis auf grob, pixelige Schatteneffekte (während des Zooms zu bemerken).-Die Synchronisation ist teilweise unterirdisch. Dialoge sind hölzern und platt, bieten keinerlei Zusatz für die dünne Haupthandlung.
-Die Schwierigkeit steigt bereits recht früh und stark an. Ohne Einführung, wird der Spieler in die Missionen geworfen und muss selbst herausfinden wie diese effektiv zu meistern sind (Wegpfeile sind angegeben, dennoch sind oftmals Kämpfe, sowie Fallen während der Missionen für das plötzliche Scheitern verantwortlich).


Strategie- mit Rollenspiel-Elementen sind gut. Die Umsetzung muss allerdings stimmen.
Die Einzelspieler Kampagne bietet kaum Anreiz zum spielen. Der Gefechts- bzw Multiplayer-Modus bietet neben Ausrüstungsgegenständen zum Verbessern der Einheiten, etwas Abwechslung und die Möglichkeit zusammen einige Missionen kooperativ zu bestreiten. ________________________________________________________________________
Nun zu euch :
- Wie viele Punkte (1 =Sehr Schlecht - 20=Sehr gut) würdet Ihr dem Spiel geben?
- Einfach einen Kommentar mit Kritikpunkten schreiben (Positiv oder Negativ), ich bin gespannt was Ihr zu sagen habt.

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